Die Mikuláš Galanda-Gruppe

Die Wirkung der Mikuláš Galanda-Gruppe von 1957 bis zu dem letzten Gruppenauftritt in Berlin 1969 bedeutet einen wichtigen Prozess in der Formung der slowakischen bildenden Kunst.

Die Mikuláš-Galanda-Gruppe war von 1957 bis zu ihrem letzten Auftritt in Berlin in 1969 tätig. Sie hat die slowakische bildende Kunst grundlegend beeinflusst. Die Vertreter dieser Spätmoderne haben sich bewusst zur Tradition der Moderne der Zwischenkriegszeit gemeldet. Sie bewahrten deren alle charakteristischen Merkmale. Einschließlich des organisierten Auftritts mit der Programmerklärung auf einer Seite, und des individuellen kreativen Programms auf der anderen Seite. Eine der wichtigsten Charakteristiken der gesamten Wirkung der Gruppe war gerade eine gemeinsame ideologische Grundlage des Schaffens. Sie haben dieselbe Haltung gegenüber dem politischen Geschehen in der Gesellschaft eingenommen. Andererseits garantierten ihre eigenen Lebenserfahrungen, Fähigkeiten und Wesenart die Einzigartigkeit des künstlerischen Schaffens. 1972 wurden die Mitglieder der Mikuláš-Galanda-Gruppe einer scharfen Kritik im Sammelband „Für sozialistische Kunst“ unterzogen. Kurz darauf wurden sie aus dem Verband der slowakischen bildenden Künstler ausgeschlossen, was damals das Verbot der Ausstellungstätigkeit und weitere Repressalien bedeutete. Eine gesellschaftliche Anerkennung erlebten die Künstler im vollen Umfang erst nach dem Jahr 1989.

Ausgestellte Künstler: Andrej Barčík, Marián Čunderlík, Vladimír Kompánek, Rudolf Krivoš, Milan Laluha, Milan Paštéka, Andrej Rudavský, Ivan Štubňa, Pavol Tóth.

Einige Dinge, die Sie nur live genießen können

Adresse

  • Galéria Nedbalka, n. o.
    Nedbalova ulica 17
    811 01 Bratislava
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Öffnungszeiten

  • Täglich geöffnet
  • außer montags
  • 13.00 – 19.00
  • Offen

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